Nachfolgend in der Reihenfolge der WettbewerbsAnmeldung die eingereichten Werke
zur Gestaltung des Covers für den Lions-Glücks-Adventskalender 2020, 2021 und 2022
bis zum 16. August 2020, 17 h dauerte der Wettbewerb und es konnten bis zu drei Werke prämiert und insgesamt maximal 6 Punkte vergeben werden.
Diese Punkte konnten aufgeteilt in 3, 2 und 1 Punkt(e).
(das beliebteste Werk mit 3 Punkten, das nächste mit 2 und das am dritten beliebteste mit 1 Punkt).
Die Gesamtzahl der mit dieser Punkte-Verteil-Methode auf die einzelnen Werke entfallende Zustimmung war die Grundlage für die Zuordnung der Preise 1 bis 3 in diesem Wettbewerb.
Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgte im Rahmen der Finissage am Sonntag, 16. August 2020, ab 17:30 in der Kornhalle Endingen und anschließend hier auf der KNK-Homepage.
WettbewerbsBeitrag 1: Silvia Wenzinger "Engelfamilie"
Engel waren schon immer ein Symbol für Frieden, Nächstenliebe und Solidarität.
Meine Engel stellen eine Familie dar, die zusammengehört und solidarisch füreinander da ist.
Gerade heutzutage in dieser unruhigen und schweren Zeit wünsche ich mir, dass beim Betrachten meiner Engel die innere Ruhe, die Nächstenliebe und das Zusammengehörigkeitsgefühl einkehren.
Die Engel habe ich aus fein schamottiertem Ton modeliert. Sie wurden bei 1250° gebrannt. Die Flügel habe ich mit 23 Karat Blattgold vergoldet.
Weitere Infos zur Künstlerin www.wenzinger.eu
WettbewerbsBeitrag 2: Joachim Bihl "Natur des Seins"
„…..." Video zur Skulptur
Weitere Infos zum Künstler und seinem Werk www.creativ-am-stein.de
WettbewerbsBeitrag 3: Ute Tankus "Kinder sind immer die Opfer…"
„…wenn Erwachsene Kriege führen.
Ich habe die Vorlage für dieses Bild der BadischenZeitung entnommen. Es hat
mich sehr betroffen gemacht und mich an meine eigene Flucht im 2. Weltkrieg
erinnert.
Die beiden Kinder leben - wie so viele auf dieser Welt - offensichtlich in einer
prekären Situation, auf einem Dachboden oder in einem Trümmerhaus - ich
brauche da nicht viel zu erzählen ….
Die Kinder können vermutlich lesen, wenn sie ihre Bücher in dieser Situation
vor sich haben, es könnten - auch aufgrund ihres Aussehens - unsere eigenen
Kinder sein. Sie erinnern mich sehr an meine beiden Kinder.
Die Ausführung - Öl auf Leinwand - hat technisch eine Besonderheit:
das Mädchen hat den „Mona-Lisa- Blick“, das heißt: Es sieht Sie aus allen
Perspektiven an, egal, wo Sie sich hinstellen.
Sie können ihrem Blick nicht entrinnen. Versuchen Sie es."
Weitere Infos zur Künstlerin www.ute-tankus.de
WettbewerbsBeitrag 4: Dorothee Lang "Helfende Hände"
In den vergangenen Monaten haben wir erlebt, was SOLIDARITÄT bedeutet.
Pfleger und Ärzte nahmen zusammen mit ihren Patienten (nicht Nachbarn, Freunden oder Familie, sondern völlig Unbekannten, denen sie vorher wie später nie begegnet sind) wie selbstverständlich den Kampf gegen die neue Seuche auf, ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit und das eigene Leben.
Unter diesem Eindruck enstand meine Skulptur "Helfende Hände": eine Krankenschwester, charakterisiert durch die stilisierte altmodische Flügelhaube, reicht die Hände einem sitzenden Kranken, um ihm aufzuhelfen.
Das bringt meine Empfindungen und meine dankbare Bewunderung auf den Punkt, ist mein persönlicher
APPLAUS!
Weitere Infos zur Künstlerin www.kunstauston-riegel.weebly.com
WettbewerbsBeitrag 5: Maler-Thiel "Gemeinschaft-Ankündigung"
Ja, schaut mit den Augen der Kinder. Sie werden sehen, wieviel Zukunft vor uns liegt. Den Spuren, die wir hinterlassen, werden unsere Kinder und Enkel folgen.
Öffnet die Herzen, und die Welt erstrahlt in bunter Vielfalt und keiner ist allein.
Weitere Infos zum Künstler maler-thiel.homepage.t-online.de
WettbewerbsBeitrag 6: Karine Daniel-Stader “L'appel des Cerisiers”
Durch schwierige Zeiten hilft eine Seele, die eine Umarmung, ein Lächeln und die Liebe gibt, die Familie und Freundschaft ausmacht und es ermöglicht, eben diese Energie auch an andere weiter geben zu können.
In diesem Bild wollte ich die Liebe und Solidarität durch Freundschaft und Familie ausdrücken. Die zwei Frauen könnten Schwester oder Freundinnen sein. Sie sind füreinander da, sie sind entspannt und genießen die Sakura-Jahreszeit zusammen, sie hören den Vogelgesang, die Melodie des Lebens.
Sakura: Die japanische Kirschblüte ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Die Zeit der Kirschblüte markeirt den Anfang des Frühlings.
Weitere Infos zur Künstlerin karine-ds.blogspot.com
WettbewerbsBeitrag 7: Ursula Gummersbach "Zwei Männer"
Meine Skulpturengruppe steht für solidarisches Handeln, also die Bereitschaft der Menschen füreinander einzustehen und sich gegenseitig zu helfen. Niemand kann alleine leben, Menschen sind aufeinander angewiesen. In diesen schwierigen Zeiten kommt es darauf an, verantwortlich für alle zu handeln, alles zu vermeiden, was der Gemeinschaft schaden könnte und darauf zu vertrauen, dass andere sich auch daran halten.
Weitere Infos zur Künstlerin atelier-gummersbach.de
WettbewerbsBeitrag 8: Bildhauer Werner Baum "Harmonie der Zusammenführung"
Mein künstlerischer Beitrag dient als Symbol zur Fluchtsituation nordafrikanischer Bevölkerungsgruppen. So wie Menschen aus völlig fremden Kulturkreisen versuchen, sich in unserer Gesellschaft zu intergrieren, so zeigt die Skulptur Zusammenführung willkürlicher Materialien, Formen und Farben zu ästhetischer Harmonie, getragen von geschliffener Rundung und Geborgenheit.
Weitere Infos zum Künstler www.bildhauer-baum.de
WettbewerbsBeitrag 9: Norman Hothum "I can see the sun when it's raining.."
Der Begriff der Solidarität ist in diesem Frühjahr 2020 unter den gegebenen Umständen wieder etwas deutlicher in den Focus der Gesellschaft geraten.
Solidarität gegenüber Mitmenschen muss nach meinem Dafürhalten auch und gerade Abstrakta wie die Solidarität gegenüber der Umwelt sowie gegenüber den Rahmenbedingungen des Lebensalltages umfassen.
Solidarität gegenüber Mitmenschen muss mehr oder weniger ins Leere laufen, wenn gleichzeitig massiv fortschreitende Umweltausbeutung und damit einhergehend Umweltzerstörung hingenommen werden, wenn Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Friedlosigkeit als gegeben akzeptiert werden oder wenn einer mehr und mehr verrohenden Lebenswelt nichts entgegengesetzt wird.
Als Künstler habe ich die Freiheit die Gegenentwürfe zu setzen, die ich für erstrebenswert halte oder die ich mir wünsche. Die Welten die ich gestalte, können all den Frieden, all die Schönheit und Harmonie enthalten, die im Lebensalltag oft abhanden gekommen sind oder zumindest aber massiv überlagert werden.
Weitere Infos zum Künstler www.medievalstyleart.weebly.com
WettbewerbsBeitrag 10: dieter rottler "befreit und doch gefangen"
Diese Acrylglasfigur mit dem Titel "befreit und doch gefangen" besteht aus fünf Schichten, die jeweils mit dem Laser ausgeschnitten wurden.
Die Farbe der Schichten wechselt sich ab, damit die Konturen jeweils in der Gegenfarbe erscheinen. Mit dieser wechselnden Farbbeschichtung schuf ich auch unterschiediche Vorder- und Rückseiten.
Die Figur ist signiert und auf 10 Stück limitiert.
Weitere Infos zum Künstler www.galerie-rottler.de
WettbewerbsBeitrag 11: Michelle Hothum "Under Love's Wings section 1"
Gegenwärtig durchleben wir eine Zeit, die in besonderem Maße von Unruhe, Unsicherheit und Umwälzungen in vielen Lebensbereichen geprägt ist.
Mehr noch als sonst wird deutlich, dass Solidarität die Voraussetzung für ein friedliches und gedeihliches Zusammenleben ist.
Jedem Mitglied unserer Gesellschaft, jedem Berufsstand muss Solidarität in all ihren Ausprägungsformen entgegengebracht werden. Verständnis, Mitgefühl, Respekt, Wertschätzung und Nächstenliebe sind unabdingbar.
Der Engel ist für mich die Symbolfigur, die all das verkörpert und die Erinnerung daran, dass ein neues Denken gefragt ist.
Weitere Infos zur Künstlerin www.angelsbymichel.weebly.co